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Gegessen wird zuhause

Die Plattform Blogger.com löscht anscheinend sehr kurzfristig die bei ihnen betriebenen Sexblogs, was zu entsprechender Aufregung unter den betroffenen Bloggern führt. Dabei handelt es sich um einen klassischen Fall von “selbst schuld”. Wer seine Inhalte über andere Betreiber veröffentlicht, liefert sich eben auch dessen Befindlichkeiten und Zensureingebungen aus. Je mehr man sich von solchen Betreibern löst, desto mehr ist man auf der sicheren Seite vor solchen Eingriffen. Für jemanden, der Bloggen ernsthaft betreiben will oder damit gar seinen Lebensunterhalt bestreiten, geht meiner Meinung kein Weg an einem selbst betriebenen Blog vorbei.

Abbestellt

Gibt es eigentlich auch bei Blogs ein Gebot, Werbung als solche deutlich zu kennzeichnen? Dieser Artikel kommt mir auf jeden Fall arg vor wie Schleichwerbung. Da es meiner Meinung nach nicht der erste seiner Art war, habe ich das Blog kurzerhand abbestellt und aus meinem Feedreader entfernt. Ganz allgemein gibt es bei Blogs ja immer eine Zumutbarkeitsgrenze zwischen Nutzen und eventueller Werbung. Generell sollte man als Blogbetreiber den Bogen jedoch nicht überspannen, denn sonst muss man mit einem gewissen Verlust von Lesern rechnen, was langfristig dann natürlich wiederum zu weniger Lesern, weniger Verlinkung und Mundproganda und so zu weniger Werbeeinnahmen...

Flattr

Ich habe flattr in der letzten Zeit ein wenig aus den Augen verloren, nachdem ich die flattr-Charts eingestellt habe und auch den flattr-Button auf den meisten meiner Webseiten entfernt habe. Trotzdem wollte ich ja zumindest weiter meine Einnahmen posten, falls jemand die Idee mit den Charts aufgreift. Allerdings vergisst man das leicht, wenn man nicht geflattert wird, denn dann bleibt auch die Infomail von flattr anscheinend aus. Darum hier meine Einahmen vom Dezember 2011 und vom Januar 2012: FYI                0,00 Euro Abalathes     0,00 Euro Aerar            0,00 Euro Insgesamt scheint sich flattr für...

Das flattr-Experiment

Über flattr Flattr ist vor etwa zwei Jahren angetreten, um einen Spendendienst im Internet zu etablieren. Dabei sollte es Besuchern von Webseiten auf einfache Weise ermöglichen, dem Webseitenbetreiber eine kleine finanzielle Anerkennung zukommen zu lassen. Innerhalb kürzester Zeit sind einige große Blogs und dann sogar die taz auf diesen Zug aufgesprungen und haben flattr, insbesondere in Deutschland, zum bekanntesten Dienst (Link nicht mehr gefunden) dieser Art werden lassen. Tatsächlich meldeten die ersten Webseiten bald Erfolge und Einahmen im dreistelligen, später gar im vierstelligen Bereich. Meine flattr-Erfahrungen Ich habe mich ebenfalls bei flattr angemeldet und den flattr-Button auf fast allen meinen...