Der Geist des Winterhauchfests

Irgendwo im Altereacgebirge ist eine Geschenkelieferung der Kokelwälder verloren gegangen. Das könnte zu einer ernsthaften Bedrohung des Winterhauchfestes werden. Doch ich habe mich mittlerweile für das Fest begeistert und kann nicht durchgehenlassen, dass in meinem Reich solche Dinge passieren. Also reise ich zu Tarrens Mühle und mache mich auf die Suche.

Südlich der Eisfellhöhle treffe ich auf einige hochstufige Kämpfer der Horde und zu meiner Überraschung ebenso auf einige ebenfalls hochstufige Allianzler. Allerdings gibt es keinen großen Kampf, sondern im Gegenteil scheinen alle miteinander herumzutollen. Das schlimmste was geschieht, ist, dass sich alle gegenseitig mit Schneebällen bewerfen, die hier zahlreich zu finden sind. Auch als ich mich einmische und teilweise direkt unter die Allianzler gerate, passiert mir nicht das Geringste.

Der Griesgram
Der Griesgram
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mehr noch, nachdem ich den verschwundenen Einkäufer der Kokelwälder gefunden habe, erfahre ich, dass die Geschenke von einem gemeinen Griesgramm gestohlen wurden, der bald darauf auftaucht. Als ich dem Griesgram zeige, dass er kein Recht hat, die Geschenke des Festes zu klauen, stürmt ein Allianzler herbei und greift ebenso den Griesgram an. Das muss der Geist des Winterhauchfestes sein. Beinahe gerührt lasse ich meinen Untertanen ihr Verhalten heute durchgehen. Aber es kann kein Dauerzustand sein, dass jemand zu mir ins Alteracgebirge kommt, ohne mir zuvor seine Treue zu schwören, ja mehr noch als Anhänger der feindlichen Allianz hierherzukommen.

Das Lager von Baron Vardus
Das Lager von Baron Vardus
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Da ich ohnehin gerade im Alteracgebirge bin, beschließe ich, Baron Vardus einen erneuten Besuch abzustatten. Diesmal treffe ich unterwegs einen Allianzler, der sich in einem Gefecht befindet und drei Stufen unter mir ist. Ich schicke meinen Leerwandler los und unterstütze den Feind im Kampf, worauf dieser mir anschließend sehr dankbar ist. Ich blicke mich rasch um, um sicherzugehen, dass mich niemand beobachtet hat. Der dunkle Meister selbst verschont einen Allianzler. Das darf niemand erfahren und wird mein Geheimnis bleiben, bis die Allianz vollständig zu mir übergelaufen oder vernichtet ist.

Baron Vardus versteckt sich mitten in seinem Lager und es ist nicht ganz einfach und etwas zeitaufwändig, an ihn heranzukommen. Um die Sache zu beschleunigen, setze ich alles auf eine Karte, schicke Haththak mitten ins feindliche Lager, um den Baron anzugreifen und setze ihm selber aus strategischer Entfernung zu. So reicht es gerade, um den Baron zu beseitigen. Da Haththak diese Aktion nicht durchgestanden hat, muss ich dann noch Kopf und Kragen riskieren, um zu der Leiche des Barons zu gelangen und seinen Kopf zu erhalten. Doch die Aktion ist erfolgreich, und ich mache den Weg zurück nach Tarrens Mühle, wo ich den Auftrag abgebe – bevor ich dann zurück in die Unterstadt reise.

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