Zulange rumgeeiert

Aus Versehen Blumen verschüttet
Aus Versehen Blumen verschüttet
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Na, da bin ich aber mal richtig unaufmerksam gewesen. Und damit meine ich nicht diese widerliche Blumenwiese, die ich aus Versehen in der schönen Unterstadt verteilt habe, sondern, die Tatsache, dass dieser merkwürdige Frühlingswein, den ich im Postfach vorgefunden habe, auch das einzige war, was darin zu finden war. Anscheinend ist das Frühlingsfest wohl doch schon länger als dreißig Tage her und nun hat die Post alle meine Rücksendung und meine Einnahmen vom Auktionshaus eingestampft. Das ist sehr ärgerlich, da ich ohnehin nicht allzuviel Gold besitze. Das einzig positive daran ist, dass ich so wenigstens erstmal einer lästigen Pflicht entledigt bin und nicht ständig zurück in eine Hauptstadt reisen muss.

Haiharpune
Haiharpune
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Derart erleichtert mache ich mich auf den Weg nach Vashj’ir, wobei ich erst einmal den Artikel über Vashj’ir in meinem großartigen Meisterwerk berichtigen muss, denn Vashj’ir besteht ja in Wirklichkeit noch aus drei Unterregionen. Zuerst reise ich in den Tang’tharwald und mache dort Jagd auf Nagar, einen unhaimlich riesigen Haifisch, der allerdings noch harmlos ist gegen den riesigen Walhai, der dort ebenfalls in der gegend herumschwimmt. Ich sprenge Nagar zuerst seine Zähne aus dem Maul und spieße ihn dann mit einer riesigen Harpune auf. Anschließend besorge ich für Budd noch einen Zinnplättler, der mir aber leider am Ende doch irgendwie kaputt geht.

In der Tiefe
In der Tiefe
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Anschließend schwimme ich der Tiefenströmung folgend in die Schimmernden Weiten dort besiege ich die Strauchdiebe der Rotkiemen und rette einige Anhänger von Nespirah vor dem Ertrinken. Dann geht es darum den Standort zu sichern und die Überwacher und die Patroullien der Azhir aus dem Gebiet zu vertreiben. Denn immerhin handelt es sich um ein historisches Gebiet mit einer Vergangenheit und vielen vielen Statuen. Naja, so historisch wertvoll kann es dann am Ende auch nicht sein, denn so sehr ich auch suche, fehlt am Ende eine Statue: meine.

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