Gespaltene Reaktionen in der Allianz

Eine geheimnisvolle Botschaft
Eine geheimnisvolle Botschaft
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Gut erholt mache ich mich auf, das Dorf der Bruchhauer genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich gehe runter zum Steg am Wasser und finde dort wie vermutet einen Flugpunkt. Ausserdem probiere ich es mal wieder mit dem Angeln, doch so richtig wollen die Fische nicht beissen. Überall liegen innerhalb und ausserhalb des Dorfes liegen Flaschen von Pupellyverbos’ Portwein herum, die ich sogleich für Klein Whiskey in der Beutebucht einsammle. Noch etwas weiter im Norden entdecke ich auf einer kleinen Insel eine Tafel mit Schriftzeichen. Es handelt sich dabei um Rin’ Jis Geheimnis. Doch leider kann ich die Tafel nicht entziffern und muss erst mal in der Unterstadt nach einem Übersetzer suchen.

In der Unterstadt finde ich tatsächlich jemanden, der die Tafel übersetzen, doch irgendwie war der Inhalt gar nicht so aufregend, wie ich es mir vorgestellt hatte. Doch wo ich schon hier bin, lerne ich gleich weitere Zauber für mein Erreichen der Stufe 46. Ich lerne “Feuerstein herstellen”, “Gesundheitsstein herstellen”, “Aderlass”, “Blutsauger”, “Fluch der Elemente” und “Feuerregen”.

Mit einem kurzen Umweg über Tarrens Mühle, wo ich dem Alchimisten noch eine Probe der Giftflaschen gebe, die ich im Hinterland gefunden habe (ich habe einfach keine Zeit sie selber zu untersuchen), fliege ich weiter zum Basislager von Grom’ Gol. Zum Glück habe ich jetzt eine durchgehende Flugroute dorthin. Ich beschließe, nach Norden zu reiten, um flussaufwärts nach Lagern und Krokodilen zu suchen, zwei uralte Aufträge, die mittlerweile in meinem Auftragsbuch auch schon ergraut sind. Aber da ich mkich im Norden noch nicht so richtig umgesehen habe, kann ich dies ja nun nachholen. Die Krokodile am Flussrand scheinen zunächst nicht die gesuchten zu sein, zumindest haben sie kein Leder, das auf die Beschreibung des gesuchten Leders paßt.

Kurzens Truppenlager
Kurzens Truppenlager
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich finde aber tatsächlich einige Lager wie etwa ein Arbeitslager der Venture Company, doch auch hier noch keines der gesuchten. Schließlich gelange ich zu Kurzens Truppenlager und werde dort, während ich mit den Lagerbewohnern kämpfe, von einigen feindlichen Allianzlern angegriffen. Doch da diese nur etwa Mitte Stufe 30 sind kann ich Googy, Maris und wie sie alle heißen besiegen und mir gleichzeitig drei Lagerbewohner vom Leib halten. Damit sollte die Machtfrage eigentlich geklärt sein, doch die Allianzler rufen mit Seabull einen weiteren Allianzler der Totenkopfklasse herbei, mit dem zusammen ich erneut angegriffen und erschlagen werde, als ich weiter das Lager erkunde. Dadurch hat sich das Blatt tatsächlich noch einmal gewendet, zumal die Allianzler nun versuchen, mich am wiederauferstehen zu hindern und immer wieder meinen Leichnam umkreisen und die Gegend absuchen. Doch es ist ein hoffnungsloses Unterfangen, da es einfach zu viele Plätze gibt, wieder aufzuerstehen. Ich versuche dies den Allianzlern klar zu machen, indem ich sie einfach ignoriere und weiter das Lager erkunde, doch sie sind nicht in der Lage, dies zu verstehen. Also entwickelt sich ein Katz und Maus-Spiel, bei dem ich etwas die Umgebung erforsche und immer wieder versuche, den übereifrigen Googy zu töten und mir gleichzeitig den Totenkopf-Zwerg vom Hals zu halten. Dies geht eine Weile hin und her, doch nach einer Weile habe ich keine Lust mehr auf solch sinnlose Spielchen, wohingegen die Allianzler immer wütender werden. Da ich nach der Auferstehung sogleich ein Teufelsross beschwören und einfach wegreiten kann, mache ich das.

Da ich Kurzens Lager derzeit nicht ungestört erkunden kann, reite ich weiter nach Nordwesten, wo ich einige Allianzler der Stufen 30-40 treffe, die allerdings einfach an mir vorbeiziehen. Einer von Ihnen, Lukasdruide, begrüßt mich sogar freundlich und ich beschließe, ihm ein kleines bisschen beim Kampf mit den wilden Kreaturen zu helfen, wofür er sich bei mir bedankt. Doch auch, wenn ich diesmal freundliche Allianzler, die auf meiner Seite stehen getroffen habe, muss ich doch weiter, denn meine vorige Erfahrung mit Ihnen hat gezeigt, dass es immer noch einige Unverbesserliche gibt, die ich mit mehr Macht bekehren muss, da sie nicht das Potential haben, von alleine zu erkennen, dass bald eine neue Zeit heranbrechen wird. Anscheinend jedoch dämmert Ihnen wohl doch, dass es allmählich wichtig sein kann, mit welcher Einstellung man dem dunklen Meister entgegen tritt. Es scheint so als hätte die Allianz somit doch eine vage Ahnung, wer ich bin….

Rebellenlager
Rebellenlager
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach dem Ritt über einige Hängebrücken muss ich jedoch erkennen, dass es in diesem Teil des Schlingendorntals im Augenblick nichts interessantes für mich zu entdecken gibt. Immerhin finde ich die Erklärung für das gehäufte Auftreten von Allianzlern, denn sie haben mit dem Rebellenlager einen Stützpunkt mit einem Flugpunkt. Ich beobachte das Lager eine Weile, doch die ankommenden Reisenden, trauen sich nicht, das Lager zu verlassen, solange ich dort stehe.

Die Kristalladermine
Die Kristalladermine
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich reite wieder zurück nach Süden, am Basislager vorbei in Richtung Beutebucht. Auf dem Weg finde ich die Kristalladermine, die tatsächlich von vielen Basilisken bewohnt ist. Während ich schon halb in die Minen eingedrungen bin, fällt mir jedoch ein, dass der von mir gesuchte Stollen der Venture Company sich nicht in der Höhle befinden soll, sondern irgendwo in den umgebenden Hügeln.

In den Wipfeln
In den Wipfeln
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich kehre also wieder um, und versuche, in der Umgebung den Stollen zu finden. Doch das Gelände ist wirklich sehr hügelig und schon bald bin ich weit über den Wipfeln und habe doch noch kein Lager entdeckt. Ich beschließe daher, ein wenig die schöne Aussicht zu genießen und später zurückzukommen, um nach dem Lager zu suchen.

Das Nebeltal
Das Nebeltal
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich wende mich also nach Westen und bin sogleich an der wilden Küste angelangt, wo ich die fehlenden Proben von Zanzils Mixtur von den umherlaufenden Kreaturen einsammeln kann. Auf dem Weg nach Süden, entdecke ich in einem Durchgang einige Gorillas und da ich auf der Suche nach der Sehne eines Gorillas für Mok’Thardins Verzauberung bin, folge ich dem Pfad und gelange so ins Nebeltal. Hier finde ich als erstes den Hexenmeister Unbagwa, der einige Geisteraffen herbeizaubern kann, wodurch ich schließlich an das Herz von Mokk gelange, das ich Fin Fizrackett in Beutebucht mitbringen werde.

Ruhe und Weite
Ruhe und Weite
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ausserdem finde ich neben der gesuchten Sehne auch fünf Nebeltalinnereien – genug um “Zitterhand” Phillipe im Auftrag von Seewolf MacKinley einen gehörigen Schrecken einzujagen. Mittlerweile ist es darüber aber Nacht geworden und ein wunderschöner Sternenhimmel belohnt meine Mühen am heutigen Tag. Ich beeile mich nun aber, zur Beutebucht zu gelangen. Unterwegs am Strand entreisse ich dem Riesen Gorlash noch die gestohlene Truhe des Kapitäns und habe so nicht nur Stufe 47 erreicht, sondern zusätzlich eine große Anzahl von erledigten Aufträgen.

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5 Responses

  1. Abalathes says:

    Haha,

    sehr schön. Aber das sind natürlich alles unautorisierte Berichte…

  2. Efiôs says:

    Ein wirklich sehr schöner Bericht. Doch ich glaube, das es nicht so klug war die Namen der Allianzer mit hinein zu bringen. Die werden sicherlich nicht sehr erfreund über ihr Auftreten hier sein :>

  3. Seabull says:

    Also so ganz der Wahrheit entspricht das ja nich. 0o Soweit ich weiss hast du die lvl 30er beim questen in Kurzens Lager angegriffen. Woher ich das weiss? Einer deiner “Opfer” war mein Twink . . . Und von wegen die trauten sich nicht aus dem Rebellenlager, ich hab dich da nochmal umgenietet, also du von 2 anderen Allys verfolgt wurdest. xD NeyNey immer diese Lügen. 0o

  4. Abalathes says:

    Ich glaube eine Welt (wie die meine) in World of Warcraft lebt doch gerade von den Geschichten und den Namen der beteiligten Helden – ohne das wäre es doch langweiliger. Und wer sich hier tatsächlich wiederfindet, schließlich ist es ja ein geheimes Tagebuch, darf gerne seine Version schreiben, so wie Seabull das zum Beispiel gemacht hat.
    Aber es war tatsächlich so, dass ich zuerst angegriffen wurde, denn ich weiss noch, wie ich mich gewundert habe, dass die Lagerbewohner plötzlich so viel Schaden machen, bis ich dann gedacht habe, das Leben und Leben lassen wohl gerade nicht funktioniert hat – ist ja auch ein PvP Server.
    Was den Umfang der übrigen Berichte angeht: http://www.pooq.org/abalathes/about/ ;)

    Aber sehr schön, dass jemand sich selber in den Berichten wiedergefunden hat und etwas kommentiert. Wobei Berichte von Allianzlern natürlich immer mit Vorsicht zu genießen sind ;)