Hinterland

Hinter Strahnbrad
Hinter Strahnbrad
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Heute werde ich wieder einmal ein neues Gebiet erkunden und ins Hinterland reisen. Dort gilt es, geheime Nachrichtenwege zu unterbinden und eine grausige Botschaft bei den Bleichborken zu hinterlassen. Ich fliege also nach Tarrens Mühle und reite zunächst nach Norden an Strahnbrad vorbei.

Düsterer Weg
Düsterer Weg
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Schon bald verändert sich die Gegend und die Straßen werden angenehm düster und neblig. Allerdings wirken sie auch etwas bedrohlich und tatsächlich treiben sich hier sehr viele Anhänger der Allianz herum, die alle etwa die Stufe 50 haben. Schließlich entdeckt mich ein feindlicher Hexenmeister und beginnt, Jagd auf mich zu machen. Doch klugerweise bin ich nicht von meinem Ross abgestiegen und so ist alles, was er bewirken kann, ein kleiner lächerlicher Fluch. Um ihm jedoch gar nicht Gelegenheit zu weiteren Taten zu geben, reite ich schnurstracks weiter zwischen anderen Allianzlern hindurch bis ich zu einer Brücke gelange. Ich reite über diese Brücke und bin tot.

Erschlagen von einem seelenlosen Ghul, der dummerweise auch direkt neben mir stehen bleibt. Trotzdem schaffe ich es irgendwie, den Seelenstein zu benutzen und zurück über die Brücke zu gelangen. Dann schlage ich mich in die Hügel, bis ich ihm entkommen bin. Glücklicherweise scheine ich zumindest die Allianzler abgehängt zu haben. Doch wo bin ich hier eigentlich gelandet? Der Ort, wo die Ghule hausen sind die Ruinen von Andorhal und die Region ist mitnichten das Hinterland.

Das Hinterland
Das Hinterland
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Vorsichtig mache ich mich also auf den Rückweg und verfluche mich für meine schlechte Planung des Reisewegs. Doch andererseits war ich ja noch nie im Hinterland und kenne den Weg gar nicht. Doch schließlich finde ich ihn, als ich einfach den Fluss, der an Tarrens Mühle vorbeiführt, immer weiter nach Norden reite.

Der Nistgipfel
Der Nistgipfel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Das erste, was ich im Hinterland entdecke, ist gleich im Nordwesten der Nistgipfel – ein Ort, der mir bereits im Hügelvorland angezeigt wurde, aber den ich doch nie erreichen konnte. Allerdings scheint dieser noch fest in der Hand der Allianz zu sein. Zumindest tauchen wie aus dem Nichts sogleich drei Wachen auf, die mich erschlagen ohne, dass ich eine ernsthafte Chance gehabt hätte. Jedoch geht die Gastfreundlichkeit dieses Ortes immerhin so weit, dass ich auf ihrem Friedhof wiederauferstehen darf.

Grausige Botschaft
Grausige Botschaft
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Enttäuscht von meiner bislang erfolglosen Reise wende ich mich weiter nach Südosten und treffe auf ein Lager der Bleichborken. Aus irgendeinem Grund bewahren sie größere Mengen an giftiger Flüssigkeit bei sich auf, was natürlich meine alchimistische Neugierde weckt und mich ein paar Flaschen einstecken läßt. Die Bleichborken werden sie ohnehin nicht mehr brauchen, denn ich erschlage mindestens zwanzig von ihnen und lasse ihre Schädel auf eine Standarte gespießt im Lager zurück – Nimboya wird zufrieden sein.

Bei der weiteren Erkundung der Gegend finde ich nicht nur Vorkommen von Sonnengras, sondern auch einen merkwürdigen Apperat – einen sogenannten OOX-09/HL- Notsignalgeber, der eine Hilfemeldung wegen eines abgestürzten Flugobjekts absetzt. Vielleicht kann ich mich später darum kümmern und kann so vielleicht sogar selber ein Fluggerät in meinen Besitz bringen.

Offene Dokumentenpolitik
Offene Dokumentenpolitik
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Doch zuerst muss ich die Jagdhütte von Quel’ Danil aufsuchen, die ich aus der Ferne bereits gesehen habe. Hier sollen geheime Dokumente versteckt sein und es ist wichtig, diese zu zerstören. Aber von versteckt kann eigentlich nicht die Rede sein, anscheinend herrscht hier eine sehr offene Informationspolitik und die gesuchten Dokumente liegen einfach so herum.

Jorin
Jorin
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Als ich gerade das erste Dokument zerstört habe, treffe ich endlich mal auf einen Anhänger der Horde: Jorin ein Jäger der Stufe 44 von den Brachlandterroristen. Er lädt mich ein, mit ihm gemeinsam weiter zu ziehen. Zu zweit läßt sich ja wesentlich mehr erreichen als alleine und darum stimme ich zu. Ich erzähle ihm zuerst von den Dokumenten und ihm Gegenzug berichtet er von Aschenbaums verlorenen Werkzeugen. Gemeinsam können wir rasch die Dokumente zerstören und dann zu dem Ort des abgestürzten Flugobjekts reiten. Dort finden wir einen Leitroboter, den wir ein Stück zu seinem Bestimmungsort begleiten. Anschließend durchsuchen wir eine Anzahl von befestigten Lagern nach den Werkzeugen, aber es dauert eine Weile, bis wir sie endlich gefunden haben. Glücklicherweise ist Jorin anscheinend schon etwas länger im Hügelland, so dass ich ihm lediglich zu folgen brauche.

Dorf der Bruchhauer
Dorf der Bruchhauer
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nach der erfolgreichen Erledigung reiten wir zu einem Stützpunkt der Horde: dem Dorf der Bruchhauer. Hier warten wieder zahlreiche neue Aufträge. Doch ich bin durch die Reise ermüdet und schaffe es nicht einmal mehr, nach einem Flugpunkt zu suchen, obwohl ich denke, dass es hier einen geben muss, oder einen Auftrag abzugeben. Ich begebe mich sofort ins Gasthaus und bin sofort eingeschlummert.

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3 Responses

  1. phabe says:

    Das klingt aber alles sehr unweltherrschaftlich! Wo ist der glorreiche Killscore? Ich zähle 0-2 beim überfliegen?!
    Das bekommst du doch sogar bei ET besser hin! =D
    MEHR WELTHERRSCHAFT!!1111

  2. Abalathes says:

    Mein Reich wird immerhin mit jedem Tag größer und ausserdem probiere ich gerade subtile Methoden (=Diplomatie) mit dem Umgang der Allianz aus, da ich festgestellt habe, dass meine Anwesenheit oft schon ausreicht, neue Allianzler auf meine Seite zu ziehen. Willige Untertanen sind besser als tote Feinde – glaube ich zumindest, auf jeden Fall will ich auch unglaublich viele Untertanen haben, wenn ich den Thron ersteige, sonst wird mir am Ende langweilig.
    Da ich an diesem Tag keine nennenswerten Allianzspieler getroffen habe ist mein Score etwa 379:4, aber in den nächsten Tagen wird sich zeigen wir ungeordnet die Reihen der Allianz bereits sind :)

  3. meike says:

    hi
    bin über google auf der seite gelandet … binn auf dem weg nach hinterland und wollte mich vorher nach flugpunkten etc erkundigen ^^
    finds echt klasse wie du hier von deinen wow-abenteuern erzählst ^^
    gruß
    meike