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Alltag / Natur / Technik

Das ist echt finster

Morgen ist Sonnenfinsternis und ich bin zudem an dem Tag ganz im Norden Deutschlands, wo man sie in diesem Land am Besten sehen kann – und jetzt finde ich meine Spezial-Schutz-Sonnenfinsternis-Beobachtungsbrille nicht mehr. Ich war mir sicher, ich hatte die noch von der letzten Sonnenfinsternis (1999?) aufbewahrt und weiß auch noch ganz genau, wie sie aussah. Aber sie ist einfach nicht mehr auffindbar. Vielleicht ist es ja gut so, wer weiß, ob die alte Brille nach 15 Jahren noch richtig funktioniert hätte. Trotzdem ärgerlich – nun geht es mir wie den meisten anderen, die auch keine Sonnenfinsternis gucken können.

Internet / Medien

Popup-Attacke bei kicker.de

Bei kicker.de bekomme ich seit gestern bei fast jedem(!) Seitenaufruf ein Popupfenster spendiert. Und das, obwohl ich im Browser das Blockieren von Popup-Fenstern aktiviert habe. Erstaunlich, wie machen die das bloß? Gestern habe ich noch ganz erschreckt die Webseite verlassen, seit heute suche ich ehrfurchtsvoll das Weite. Bis die Webseitenartisten lernen, dass weniger Werbung manchmal mehr Besucher bedeutet.

Gesellschaft / Reisen

Die Bahn: Auf dem gesellschaftlichen Abstellgleis

Wenn es einen Beruf gibt, der sich gesellschaftlich im freien Fall befindet, dann ist das eindeutig der Beruf des Bahnangestellten: Scheiß-Firma und ein Haufen engstirniger Betonköpfe. Es ist ja nicht so, dass es nicht vereinzelt auch hilfsbereite Bahnbeschäftigte gibt, doch immer wenn ich “Deutsche Bahn” höre, habe ich inzwischen das Gefühl, dass da jemand ganz unten in der Sozialgemeinschaft angekommen ist. Paria. Paria.

Alltag / Computer / In eigener Sache / Produkte

iTunes in der Windows-Welt

Das über Software gesagte, gilt leider auch und gerade dann, wenn die Software ein essentieller Bestandteil einer Hardware ist. Gerade habe ich es nach einem Dutzend Fehlversuchen aufgegeben, iTunes von der Apple-Webseite herunterzuladen. Anscheinend hatte ich das Problem bereits schon einmal und dann möglicherweise sogar zwischendurch gelöst bekommen. Doch habe ich keine Lust, jedesmal stundenlange Feldforschung zu betreiben, um ein Datentransferprogramm downzuloaden, dessen Bedienung ich zudem als grauenhaft empfinde, nur um Dateien auf ein Gerät kopieren zu “dürfen”. Insofern erkläre ich mein ipad2 hiermit zu einem einem Datengrab und zu einem ehemals 500 Euro teurem Surftablet. Alles nur, weil ich...