Schlacht im Alteractal

Der Zugang zum Alteractal
Der Zugang zum Alteractal
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nun, mittlerweile in der Stufe 59, werde ich dem Ruf zur Schlacht im Alteractal folgen. Dazu reise ich wieder mal ins Hügelland nach Tarrens Mühle. Ich schaue in der direkten Umgebung kurz nach Allianzlern, die sich hier aufhalten könnten, denn mittlerweile sollte es ein Leichtes sein, ihnen eine beiläufige Lektion zu erteilen; doch es ist alles friedlich. Ich denke, das wird sich nur wenig weiter im Norden ändern.

Vor der Schlacht
Vor der Schlacht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ich melde mich beim Schlachtenmeister des Arathibeckens und aufgrund meiner herausragenden Kampfkraft werde ich sofort einer Schlachtgruppe zugeordnet. Ich gelange in eine kleine Höhle, in der sich bereits zahlreiche andere Hordenkämpfer befinden und wie ein unaufhaltsamer Fluss ergießt sich die Schlachtgruppe in das mir noch unbekannte Alteractal. Ich bin grob darüber informiert, dass es wohl um Bunker und Türme geht, die einzunehmen sind, doch zunächst ist der Weg weit. Denn das Tal ist wesentlich größer als das Schlachtfeld im Arathibecken.

Auf dem Weg zum Kampf
Auf dem Weg zum Kampf
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

An verschiedenen Punkten teilt sich meine Gruppe bis sie in zahlreiche kleine Eingreifgruppen zersplittert ist, die gelegentlich wieder aufeinander stoßen, sich vereinen und neu zerteilen. Einen wirklichen Plan oder Anführer scheint es dabei nicht zu geben. Doch ich kenne leider die Gegend noch nicht gut genug, um das Kommando an mich zureißen.

Im Kampfgetümmel
Im Kampfgetümmel
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Dann endlich Feindkontakt und der Feind hat eine viel kompaktere Schlachtordnung, so dass beinahe jedes Gefecht gegen eine erdrückende Übermacht stattfinden wird. Doch mir ist nicht bang, zumal ich taktisch aus dem Hintergrund agieren kann und von dort reihenweise Flüche in die gegnerischen Reihen trage oder einzelne Gegner mit gezielten Furchtsprüchen ausschalte. Meinen Teufelsjäger behalte ich dabei an meiner Seite, denn ich habe einen derartig hohen Manaverbrauch, dass ich meine Manaquelle nicht riskieren will.

Viel Feind - viel Ehr
Viel Feind – viel Ehr
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Üblicherweise jedoch dauert es nicht lange, bis eine Eingreifsgruppe vernichtet ist und ich versuchen muss, mich lebend aus dem Kampf herauszuziehen und mich einer anderen Kampfgruppe anzuschließen. In den meisten Fällen klappt dies gut doch oftmals werde ich als letzter Überlebender von einer Welle der Allianz einfach überrollt. In dem Fall versuche ich immerhin beweglich zu bleiben und mitten durch ihre Reihen zu laufen, in der Hoffnung, einige angeschlagene Kämpfer noch mit einem finalen Fluch zu belegen. Doch derartige Aktionen sind dann auch das letzte Mittel und führen recht bald zu einem gewaltsamen Ende.

Nicht gewonnen
Nicht gewonnen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Die Gesamtlage indes bleibt leider eindeutig, Stück für Stück werden meine Truppen zurückgedrängt und auch als das Gebiet dadurch immer kleiner wird, schaffen sie es erstaunlicherweise dennoch sich weiterhin in kleinen uneffektiven Kleingruppen zu zerreiben. Am Ende der Schlacht steht eine deutliche und schmachvolle Niederlage, die den Hordenkämpfern zwar teilweise gute Einzelleistungen aber insgesamt eine schlechte Koordination bescheinigt.

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