Durchbruch in die Drachenöde

Verstecken gildet nicht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

In ihrer fliegenden Plattform haben sich Prinz Valanar, Luthion der Gräßliche und Vanthryn der Erbarmungslose versteckt und hoffen so, meinem Besuch entgehen zu können. Aber abgesehen davon, dass ich ohnehin fliegen kann, haben sie außerdem vergessen, den Teleporter, der zu ihnen nach oben führt, zu deaktivieren. Insofern sind alle drei eine leichte Beute, wobei man Prinz Valanar immerhin zugute halten muss, dass er sich ein wenig besser versteckt hat als alles anderen. Allerdings wird er König nun wohl nicht mehr werden, nicht einmal König der Verstecker.

Der Exodus des Tauren
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Mittlerweile machen Gerüchte von Taunka’les Untergang die Runde, die von einigen alten Weibern gestreut werden, was zu einem Exodus von Flüchtlingen führt. Glücklicherweise beschränkt sich der Exodus auf einen einzigen Tauren. Trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen, diesem geschichtsträchtigen Ereignis beizuwohnen und begleite den Feigling auf seiner Flucht. Diese endet nicht eher, als dass wir die Boreanische Tundra ostwärts verlassen haben und in die Drachenöde gelangen, wo der Taure künftig unter Taunka leben will. Zumindest muss er seinen Namen dabei nicht komplett ändern und wird zudem mit offenen Armen empfangen.

Der Hexenmeister von Agmar
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Allerdings ist die Lage in der Drachenöde in Wirklichkeit viel verzweifelter, so dass es nur eine Frage der Zeit zu sein scheint, dass ein Exodus von hier nach Transborea startet. Vielleicht läßt sich mittelfristig ein Exodus-Begleit-Dienst einrichten? Um die Lage wenigstens etwas zu beruhigen, sammle ich nicht nur Waffen, sondern auch neue Kämpfer aus den Reihen der der entmutigten Flüchtlinge. Doch mit ein paar aufmunternden Parolen der Sorte “Kampf oder endlose Schmerzen”, “Sieg oder Vernichtung” und “Morgenstund’ hat Gold im Mund”  bringe ich sie wieder auf Vordermann. Eine gute rhetorische Ausbildung ist halt immer von Vorteil, wenn man seine Anhänger nicht direkt angreifen darf. Dafür vernichte ich einige Käfer in der Umgebung und mache mich dann auf nach Agmars Hammer, wo ich hoffe, dass die Lage besser sein wird.