Poetische Abenteuer
Einsam und im weiten Eise
zieht ein Unhold sein Kreise.
Ständig liegt er auf der Lauer,
denn gräßlich ist der Gigentaur.
Doch sein Ende ist nicht fern,
denn er begegnet nun dem Herrn,
der ihn nur einmal kurz besucht
und ihn dann wie im Flug verflucht.
Und gleich zieht der Meister weiter
nach Osten reist der schwarze Reiter
bis am Horizont Gallgrimm auftaucht,
denn dort wird er dringend gebraucht.
Stolz allerdings wäre verfrüht:
Schwachköpfe, wo man hinsieht!
Doch er hilft gern und schaut zuvor,
noch einmal kurz ins Alchemielabor.
Denn die Seuche hat sich hier verbreitet,
was ihm aber keinen Schreck bereitet.
Er nimmt die Dinge in die Hand
und eilt sogleich zum nahen Strand,
um das Unheil abzuwehren,
um den Reichtum zu vermehren.
Er ging furchtlos los und tat es
Unser großer Meister, Abalathes!
Er stoppt die scharlachrote Invasion
und stürmt ihre Bastion.
Hört nicht ihr angstvolles Gewimmer –
er hält sie auf, und das für immer.
Kehrt schon bald zurück mit reicher Beute
die verteilt er dann an seine Leute.
Und in Gallgrimm tönt es lange noch:
Abalathes lebe hoch!
Puh, neben Herrscher der Welt auch noch Poet. Nicht schlecht!
lg
Kai
Ohja, ich bin auch überrascht von den ganzen verborgenen Fähigkeiten, die noch in mir schlummern. Das Versmaß humpelt noch ein wenig, doch soll Poesie ja auch Angst und Schrecken verbreiten.