Vom Regen in die Traufe
Nachdem ich enttäuscht vor den Toren des Dunkelmondjahrmarkts gestanden habe, sind wohl einige Tage vergangen. Der Jahrmarkt ist mittlerweile weiter gezogen und auch ich bin ohne es zu merken weitergezogen und finde mich vor den Berghöhen von Donnerfels wieder. Also fliege ich schnell hinauf zu diesem Kuhdorf oben auf den Hügeln und muss leider feststellen, dass mein Auktionsberater immer noch nicht anständig funktioniert und ich so schnell offenbar keinen Ersatz bekomme. Also verkaufe ich alles, was nicht besonders wertvoll zu sein scheint, bei den örtlichen Händlern, was etwas schade ist. Denn im Auktionshaus hätte ich mehr Geld dafür erhalten und derzeit habe ich nur etwa 2000 Goldstücke in der Tasche. Ich nutze meine kurze Anwesenheit, um meine Kochfertigkeit und meine Angelfertigkeit zu steigern, indem ich einige Einkäufe erledige und im nahegelegen Steinbullensee nach Krebsen angle.
Dann höre ich von Whulwest Kupferzwick, dass Altvater Winter wieder im Land sei. Darum reise ich mit einem Linienflug nach Orgrimmar. Dort finde ich heraus, dass der alte Mann weiterhin nur auf Leckereien aus ist. Aber diesmal kaufe ich keine Eier für zig Gold das Stück nur um ein paar Plätzchen zu backen. Geschenke gibt es ja auch keine – zumindest die unter dem Baum sind alle Attrappen. Angeblich ist schon wieder die Lieferung der Kokelwälder im Vorgebirge des Hügellands aufgehalten worden. Da sollen sich andere drum kümmern.
Ich beschließe, meine angefangenen Aufträge in Vash’ir fortzuführen. Doch am Steg von dem ich das erste Mal dorthin gelangt bin, finde ich niemanden mehr, der mich dorthin bringen würde. Also muss ich wohl wieder einen Linienflug zu den Östlichen Königreichen nehmen. Doch bei der Ankunft im Schlingendorntal muss ich feststellen, dass ich nicht aussteigen kann, weil ich feststecke. Zum Glück kann ich mich mit meinem Reisestein nach Orgrimmar zurückteleportieren – muss aber dann die Reise noch einmal machen.
Im Basislager von Grom’Gol entdecke ich jedoch einen merkwürdigen Teleporter, der meine Aufmerksamkeit erregt. Da ich von Natur aus ein neugieriger Untoter bin, trete ich auch auf die ausdrückliche Warnung vor möglicher desintegration hinein und finde mich plötzlich in den riesigen Hallen von Gnomeregan wieder. Dort stürme ich durch die riesigen Hallen und gelange immer tiefer in dieses unterirdische Konstrukt. Schließlich stelle ich fest, dass alles wohl wieder etwas länger dauern wird und lege mich erstmal zur Nachtruhe. Bin schon gespannt, wo ich dann beim nächsten Mal aufwache.