Monthly Archive: March 2011

Twitter für Journalisten und andere

Mela Eckenfels stellt eine Präsentation für eine Schulung für Twitter online. Für den Theorieteil empfiehlt sie drei Stunden und für den Praxisteil nochmals drei Stunden. Klingt etwas überkandidelt, denn ich kann mich nicht erinnern, dass jemand mehr als eine halbe Stunde gebraucht hat, um um Twitter zu verstehen und zu nutzen. Auch, wenn ich selbst kein Experte bin, habe ich mein Grundwissen in zwei Wikiartikeln aufgeschrieben. Die sollten auch nicht mehr als eine Dreiviertelstunde benötigen zum Lesen und Verstehen. Wenn man sich allerdings die Probleme einiger Journalisten mit dem Twitteraccount des Regierungssprechers ansieht (Text, Video), dann fürchte ich, hat Mela...

Im Internet aufgelesen: Zugang zur Unterhaltung

So, nun habe ich gut zwei Wochen genug anderswo zu tun gehabt, so dass ich hier gar nichts geschrieben habe. Aber zumindest wieder einiges gelesen, was ich den Interessierten unter Euch gerne weiterleiten möchte: Zugang Facebook hat ja weitgehend unbemerkt die Nachrichten, die ein Nutzer von seinen Freunden erhält eingeschränkt. Man erhält standardmäßig kaum noch Nachrichten von den Freunden, mit denen man zuletzt weniger Kontakt hatte, mit der Folge, dass sie noch mehr aus dem Blickfeld geraten. Zum Glück gibt es Tipps, wie man das ändern kann. Gedankennotiz an mich: ist auch noch ein Punkt für den Wiki-Artikel zur Facebook-Nutzung....

Die flattr-Charts im Februar 2011

Am Ende jedes Monats wertet der Online-Spendendienst flattr die Klicks der Benutzer aus und rechnet die einzelnen Klicks in konkrete Spendenbeträge um. Da diese Zahlen nicht öffentlich bekannt gemacht werden, veröffentlichen einige Nutzer ihre persönlichen Einnahmen auf ihrer Webseite. Diese Angaben nutze ich dazu, um eine flattr-Einnahme-Rangliste zu erstellen. Diese Liste basiert also allein auf den Angaben auf den verschieden Webseiten und ist damit keineswegs vollständig. Dadurch dass flattr die Erscheinungstermine der detaillierten Monatsabrechnungen für seine Nutzer anscheinend auf den 10. Tag des Folgemonats verschoben hat, erscheinen einige Veröffentlichungen von Zahlen ebenfalls erst später, da erst dann die genaue Verteilung...

Feministische Verwirrung

Nun brennt Sascha Lobo anscheinend ein neues Strohfeuer ab. Es geht um irgendwas mit Sex und Feminismus und da muss das Internet dringend etwas tun. Und das Internet ist auch und gerade Sascha Lobo. Und Sascha Lobo handelt. Indem er eines der unsinnigsten Mittel hervorkramt: die Frauenquote. Künftig sollen 50% der Einträge seiner Blogroll hauptsächlich von Frauen verfasste Blogs umfassen. Das ist genauso sinnvoll, wie darauf hinzuweisen, dass anscheinend die meisten seiner Leser männlicher sind als der Internetdurchschnitt (der vermutlich ebenfalls männlich ist).