Monthly Archive: October 2012

Drei Kurze zum Wochenende

Beim Schreiben langer Texte fallen immer mal ein paar Kurztexte ab. Diese haben die hohen Weihen jedoch bislang verpasst: Bitte weiter sagen Im Auftrag des Einzelhandels habe mich am Wochenende hingesetzt und alles nochmal nachgerechnet: Der Weltuntergang findet nicht am 21. Dezember statt, sondern erst eine Woche später. Belagerungszustand Als meine Freundin sagte, ich sei stur wie ein Panzer, erwiderte ich, das wäre nicht Sturheit, sondern reiner Selbstschutz, da sie so unberechenbar sei wie ein Minenfeld. Da ist sie dann explodiert. Was zu beweisen war. Ab ins Blaue Neueste Studien belegen: Leute, die ohne Navi fahren, fahren häufiger einfach mal...

Altbekannter unbekannter Feind

Irgendwann in grauer Vorzeit habe ich mich selbst an die vorderste Front gestellt und mit allen verfügbaren Mitteln versucht, die Invasion von virtuellen Außerirdischen auf die Erde zu verhindern. Möglich war das im Spiel “UFO:Enemy Unknown”, in dem man in isometrischer Darstellung seine Truppen aussandte, um die UFOs der Alieninvasoren abzuschießen oder ihnen am Boden im Nahkampf den Garaus zu machen. Dabei war ein, für damalige Verhältnisse noch recht wenig verbreitetes, Feature spannend, nämlich, dass der Einsatz von Waffen nicht nur die Gegner, sondern sogleich auch das Kampfgebiet in Schutt und Asche legen konnte. Nun gibt es wohl eine Neuauflage...

Twitterbutton in der Praxis

Ich hatte mich neulich gefragt, ob sich ein Twitterbutton für mein Blog überhaupt lohnt, denn im Regelfall wird der Button von Außenstehenden eher selten genutzt, was einfach daran liegt, dass die Besucherzahl des Blogs überschaubar genug ist, dass ich eigentlich alle Besucher per Handschlag und mit Namen begrüßen könnte. Der Button dient also hauptsächlich mir als Arbeitserleichterung, um meine Posts über meinen Twitteraccount zu verbreiten. Allerdings hatte ich festgestellt, dass (mittlerweile ?) alle meine Posts, die einen Link enthalten, nicht mehr in den öffentlichen Hashtag-Kanälen auftauchen. Da mein Twitteraccount mutmaßlich nur einen echten Follower hat, scheint Twittern für mich also...

Selten so gelacht

Im Normalfall wird es ernst, wenn ein sogenannter Comedian im Deutschen Fernsehen auftreten darf, sei es eine Aufzeichnung seiner Show oder noch schlimmer ein Auftritt in einer Talkshow. Die meisten Comedians finde ich leider so schlecht, dass zuschauen meistens trauriger ist als der Tod von Bambis Mutter und ich weiß dann immer nicht, wenn ich mehr bedauern soll: den Humorartisten oder das Publikum – nicht weil es sich nicht zumindest äußerlich amüsieren würde, sondern dafür dass es es tut. Lange Rede, kurzer Sinn: ein Comedian, den ich tatsächlich auch lustig finde, ist Kaya Yanar und zwar insbesondere auch für seine...