Stufe dreißig

In Tarrens Mühle warten plötzlich zahlreiche neue Aufträge auf mich. Der Sieg über den Allianzler, das Erreichen der neuen Stufe und die ausstehende Belobigung scheinen das Vertrauen meiner Untergebenen in die Macht ihres Meisters weiter gestärkt zu haben.

Doch zuerst ist es Zeit in die Unterstadt zu reisen. Die Ausbildung beim Hexenmeisterlehrer bringt zahlreiche weitere Verbesserungen. Diese betreffen zum Beispiel die “Dämonenrüstung” und den “Seelenstein”, sowie den “Feuerbrand” und den “Blutsauger”-Spruch. Die neuen Zauber scheinen allerdings von eher zweifelhaften Nutzen zu sein. Mit dem “Dämonensklaven” kann ich einen fremden Dämonen versklaven – doch was soll ich mit noch einem Dämonen, einer ist bereits wie ein Sack Flöhe zu behüten. Mit “Höllenfeuer” kann ich die Umgebung in Brand setzen – da werde ich zunächst mal ausprobieren müssen, wie ich selber und meine Dämonen darauf reagieren.

Offizielles Belobigungsbild
Offizielles Belobigungsbild
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Auf meinen Wunsch fällt die Belobigung kurz und formlos aus. Schließlich bin ich ja ohnehin der rechtmäßige Herrscher und daher ist es nur ein symbolischer Akt zur Erbauung der Moral meines Volkes. Ein paar Bilder der Zeremonie werden gemacht und im Land verteilt. Dabei achte ich darauf, dass ich auf den Bildern nicht zu erkennen bin, denn es ist noch nicht die Zeit um ganz aus dem selbstauferlegten Schatten an die Öffentlichkeit zu treten. Die Allianz muss noch im Ungewissen gelassen werden.

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