Grenzenlose Probleme

Gerade stand ich noch am Abgrund, doch nun bin ich einen guten Schritt weiter
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Das Brachland gehört ja nun wahrlich zu den etwas größeren Regionen, dennoch haben etliche Probleme ihre Lösung weit außerhalb der Grenzen. Ich frage mich, ob die jungen Orks hier in der Gegend zu echten Kämpfern oder zu Wandergesellen ausgebildet werden sollen. Auf jeden Fall werde ich nach dem Sammeln von Pilzsporen an den vergessenen Teichen (wie kann man die einzige Wasserquelle der Umgebung einfach so vergessen?) und an der brackigen Oase (und statt dessen lieber Brackwasser trinken? Kein Wunder, wenn das Brachland derart brach liegt. Wäre es nicht so verflucht trocken, sollte man es Brackland nennen. Ich wünschte, es käme einmal eine riesige Katastrophe und würde diesen Landstrich mal von Grund auf umkrempeln); wie dem auch sei, nach dem Sammeln der Sporen werde ich zu Apothekerin Zamah noch Donnerfels geschickt. Weniger geschickt stelle ich mich hingegen an, als ich nach dem Besuch der Aussichtsplatform beim Umdrehen hinunterfalle. Gut, dass das keiner gesehen hat.

Wehe ich höre irgendwelche Klagen
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Die Apothekerin Zamah ist auf der Suche nach Schlangenflaum und als alter Alchemist weiß ich, dass keine Zutat zu abwegig ist, als dass man nicht noch einen Trank daraus brauen könnte. Dieser Flaum befindet sich wieder in den Höhlen des Wehklagens im Brachland. Hätte Zamah einfach einen Brief geschriebe, hätte man ihr die Zutaten bestimmt schon längst bringen können.

Wir preschen mal durch’s Eschental
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Danach muss ich mich mit einer seltsamen Schriftrolle beschäftigen, die ich einigen Allianzkundschaftern abgejagt habe. Weitere Informationen dazu kann ich bei Kadrah an der Nordgrenze des Brachlands erhalten. Und dort erhalte ich einen weiteren Auftrag, der mich kreuz und quer durch das Eschental führen soll, um irgendwelche Kundschafter aufzusuchen. Welchen Sinn kann es haben, Kundschafter zu schicken, wenn man ohnehin selbst zum Zielort reisen muss, um deren Berichte abzuholen?

Der schwarz-blaue Meister
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Wegen der Schriftrolle soll ich übrigens allen Ernstes zum nordwestlichsten Zipfel des Steinkrallengebirges reisen, um Rynthariel die Schlüsselmeisterin zu töten. Da das ganze recht wenig Bedrohungspotenzial besitzt, nutze ich wenigstens die Lichtverhältnisse, um etwas an meinem geheimnisvollen Auftreten zu feilen. Außerdem war es gut, dass ich den Durchgang vom Eschental aus verwendet habe, denn so konnte ich unterwegs die Eier der Kliffmoosspinnen einsammeln.

Jeder muss zusehen, dass er seinen Schnitt macht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Ausserdem treffe ich dort auch Ziz Fizziks, der nach der Blaupause eines Superschnitter 6000 sucht. Ich verstehe nicht diese Vorliebe der Ingenieure für große Zahlen. Immerhin ist die Maschine dort recht beeindruckend, so dass man fast glauben könnte, dass es 5999 Vorgängermodelle gebraucht hat, um diesen Apperat zu entwickeln. Trotzdem fühle auch ich mich jetzt wie ein Wanderarbeiter und bin froh, zumindest ein schnelles Reittier zu besitzen und nicht diese Rundreise zu Fuß erledigen zu müssen.