Entlang der Seidenstraße

Nachwuchsförderung
Nachwuchsförderung
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Nachdem ich dank freundlicher Unterstützung in kurzer Zeit genug Wollstoff sammeln konnte, muss ich mir nun Gedanken um Seidenstoff machen. Im Gegensatz zu Wollstoff ist Seidenstoff im Auktionshaus recht billig zu haben. Ein Paket mit 20 Stoffen kostet etwa ein Goldstück. Aber hier geht es ums Prinzip, denn ich will meine Ausbildung solide machen und auch kostenneutral durchführen. Sicherlich wird es im Silberwald nur noch geringe Mengen an Seidenstoff geben, dafür ist die Region einfach zu rückständig. Doch ich erinnere mich noch genau daran, dass die Trümmergratoger in den Ruinen von Alterac Seidenstoff besitzen. Also mache ich mich auf ins Alteracgebirge.

Wer hat Angst vorm tödlichen Wolfmann?
Wer hat Angst vorm tödlichen Wolfmann?
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Die Trümmergratoger besitzen nicht nur Seidenstoff, sondern teilweise sogar schon Magiestoff, was vermutlich die nächste Stufe meiner Ausbildung sein wird. Immerhin kann ich so parallel schon einmal vorarbeiten, jedoch halbiert sich so auch die gefühlte Ausbeute an Seidenstoff. Darum muss ich mich einige Zeit in den Ruinen aufhalten, immer auf der Suche nach neuen Ogern. Zur Abwechselung kann ich zwischendurch einem aufstrebenden Hordler helfen oder vor den Toren der Ruinen ein paar Allianzler erschrecken.

Fort mit Euch
Fort mit Euch
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Als es zwischendurch einmal droht, eintönig zu werden, sattle ich mein Ross und mache eine kleine Rundreise durch das Alteracgebirg. Ich reite durch Strahnbrad, das Oberland und entdecke schließlich, dass die Dalaran nach meiner Machtergreifung keinen Fuss mehr in der Gegend fassen konnten und ihre Anlagen, samt der merkwürdigen Kuppel komplett zerstört worden sind. Sehr gut, dass ich mich mittlerweile nicht mehr um alles selber kümmern muss, sondern fähige Untertanen habe, die mein Werk fortführen.

Doch zum Sammeln von Seidenstoff bleiben die Oger in den Ruinen einfach ungeschlagen. Auch, wenn sie selbst das vermutlich anders sehen würden. Nach langer fleißiger Arbeit kann ich die Früchte ernten. Ich lerne alle Seidenstoffmuster, die der Ausbilder besitzt und kann auch bei den Magiestoffen einen großen Schritt nach vorne machen. Ausserdem sind die hergestellten Dinge nun beinahe alle magisch und zusammen mit den Dingen, die mir die Oger überlassen haben, erhalte ich eine große Zahl von Zutaten für die Verzauberkunst, wo ich ebenso deutliche Fortschritte mache. Leider verderbe ich mir bei meinen Übungen sukzessive all die mächtigen Verzauberungen, die ich bereits auf meinen Kleidern hatte. Aber es sind nun meine Zauber und sie werden rasch mächtiger.

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2 Responses

  1. Nomadenseele says:

    Mächtiger Meister,

    Im Kloster gibt es sehr viel Seide zu erbauten. Auch wurde mir gesagt, dass die Piraten in Tanaris sehr viel Magiestoff gelagert haben.

    Mit demütigen Grüßen,

    Noma

  2. Abalathes says:

    Herzlichen Dank für diesen wertvollen Hinweis. Leider hat die Zeit diesen überholt und mich bereits in andere Gefilde getrieben. Ich muss tatsächlich zugeben, die Ausbeute an Magiestoff ist dort nicht überragend gewesen. So mag dies als guter Ratschlag an alle anderen Untertanen dienen, es lieber in der Wüste Tanaris zu versuchen.

    Als Herrscher obliegt mir jedoch die Pflicht einer Rundreise durch mein Reich, um mich über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren und die Bewohner an meiner Macht teilhaben zu lassen. Ich hoffe, dass ich es bald schaffe, zumindest die Östlichen Königreiche komplett einmal besucht zu haben, denn glücklicherweise ist mein Reich groß und es braucht mehr als einen Tagesritt, es komplett zu durchmessen.