Die Bürde eines Helden

Der Schöpfer muss warten
Der Schöpfer muss warten
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Auch in der Warte des Schöpfers befindet sich ein Schalter, der irgendwas tut. Was auch immer, so genau weiß ich das gar nicht. Aber Schalter drücken ist sicherlich nicht schlecht. Die Warte des Schöpfers ist ein merkwürdiger fast provisorischer Bau, mit sehr tiefen Schluchten. Obwohl ich mir Mühe gebe, gibt es aber leider irgendein Kraftfeld, das verhindert, dass ich in diese Abgründe hineinspringen kann. So bleibt mir neben einer einsamen Kiste vor der Warte nur der Erfolg, nun das ganze Sholarzarbecken erkundet zu haben.

Mit Mohr im Ohr
Mit Mohr im Ohr
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Sehr seltsam sind weiterhin die Wildherzen und die Orakel. Irgendwie scheinen sich diese überhaupt nicht zu mögen und ich weiß immer nicht so genau, bei wem ich wann gerade so beschäftigt bin. Anscheinend sind mal die einen und mal die anderen böse auf mich, während die anderen mich verehren. Eigentlich sollten mich doch alle verehren. Schließlich rette ich die Mooswandler aus den Händen der wütenden Gorlocs und besorge nebenher Lebensblut vom Mooswandlerschrein.

Entscheidungen brauche ich nicht
Entscheidungen brauche ich nicht
(Screenshot aus “World of Warcraft”
von Blizzard Entertainment)

Und ich töte ihren gemeinsamen Erzfeind Altruis den Herzlosen. Dabei erhalte ich sogar noch Unterstützung von einem zufällig anwesenden Hexenmeister. Nachdem ich den Auftrag an einem Aphylaktirum (oder so ähnlich) beendet habe. Führt der Hexenmeister das Zerstörungsritual noch einmal durch. Für ihn ist es wichtig, dabei einen der Diener des Herzlosen am Leben zu lassen, denn das würde irgendwie beeinflussen, ob einen die Wildherzen oder die Orakel mögen. Öhm, auf so etwas habe ich gar nicht geachtet – ich vermute ich habe sie einfach alle beide getötet.

You may also like...

4 Responses

  1. Dorandir says:

    Großer Meister,
    wenn ich mir erlauben darf Euch einen Tipp zu geben, so könnt ihr versuchen bei den Orakel einen respektvollen Ruf zu erreichen. Ihr Rüstmeiter verkauft ein sogenanntes “Myteriöses Ei”, welches Ihr dann 7 Tage bebrüten könnt und mit ein wenig Glück (bei welchem Ihr als Herrscher von Azeroth sicher bevorzugt werdet) schlüpft dann ein wunderschöner Reitdrache (siehe hier: http://fischerkai.wordpress.com/2010/01/28/das-gluck-ist-mit-die-doofen/) welcher Euch sicherlich sehr gut zu Gesicht stehen würde.

    Viele liebe Grüße von Dorandir, einem ebenfalls sehr großen Hexenmeister (der natürlich nicht an Euer Schaffen herankommt, aber dieses Reittier bereits besitzt)

    PS.: Ich habe Herrn Nesingwary noch nicht wieder sprechen können um mir eine Bestätigung über den Titel des besten (oder zweitbesten) Jägers aller Zeiten einzuholen.

  2. Abalathes says:

    Sehr geehrter Herr Dorandir,

    vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis. Man merkt, dass ihr mit offenen Augen durch die Gegend lauft, wie es sich für einen guten Jäger geziemt.

    Unglücklicherweise befürchte ich, dass es gerade der Abgesandte des Orakels ist, der in dem beschriebenen Kampf zuerst das Zeitliche gesegnet hat, weshalb das Orakel weiterhin nicht so sehr gut auf mich zu sprechen ist. Könnte es nicht sein dass diese Wildherzen vielleicht auch ein entsprechendes Flugtier anbieten? Ansonsten bliebe aber immer noch die Gelegenheit, das Orakel freundlich zu bitten bzw. auszurotten, um in den Besitz eines derartigen Eis zu gelangen.

    Auch das “bebrüten” bereitet mir etwas Kopfzerbrechen, denn es klingt nicht wie eine Tätigkeit, die einem Weltherrscher gut zu GEsicht steht. Vielleicht könnte man hier “Leihbrüter” anwerben oder das Ei einfach einige Tage in der Wüste Tanaris auslegen. Ist ihrem anerkannten Fachwissen darüber etwas bekannt.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Abalathes,
    dunkler Meister

  3. Dorandir says:

    Großer Meister,

    leider bieten die Wildherzen nichts vergleichbares an. Aber Ihr könnt Eure versehentliche Fehlentscheidung meines Wissens nach rückgängig machen, indem ihr den Kampf einfach wiederholt und diesmal das Orakel am leben lasst. Wichtig hierbei ist dann kurz nach dem Kampf den Quest (sollte dieser einen haben) anzunehmen.
    Das mit der Wüste in Tanaris scheint zumindest eine interessante Variante zu sein. Doch befürchte ich, das in dieser großen Sandwüste das Ei anschließend nur sehr schwer wiederzufinden sein wird. Man kann natürlich auch versuchen das Ei in einem speziellen Wärmebehälter in seinem Bankfach brüten zu lassen. Ich hoffe das ich mit meinen Ratschlägen dienlich zur Seite stehen konnte und verbleibe mit dunklen Hexergrüßen.

    Dorandir

  4. Abalathes says:

    Sehr geehrter Herr Dorandir,

    das ist sehr bedauerlich für die Wildherzen. Ich werde das noch eine Weile beobachten. Aber, wenn sie sich tatsächlich als nutzlos erweisen, dann müssen sie dafür auch die Konsequenzen tragen. Allerdings zieht es mich derzeit langsam vermehrt aus dem Sholazarbecken, um auch andere Regionen kennen zu lernen. Allerdings steht in naher Zukunft auch wieder ein Besuch in alten Regionen an, wo ich mich um derartige Angelegenheiten kümmern werde.

    Die Idee eines Bankfachs mit Wärmebehälter finde ich hervorragend.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Abalathes,
    dunkler Meister